Dankbarkeit ist mehr als ein Dankeschön. Oder mit den Worten von Jean-Baptiste Massillon: „Dankbarkeit ist das Gedächtnis des Herzens.“ Die Forschung belegt es mit Zahlen: Wenn wir uns täglich in Dankbarkeit üben, uns ein paar Minuten Zeit nehmen, um zu reflektieren, wofür wir dankbar sind, denken wir positiver und werden zuversichtlicher. Studien zeigen, dass die Haltung der Dankbarkeit Beziehungen verbessert, das Herz stärkt, unseren Karriereweg unterstützt und einen besseren Schlaf ermöglicht. Schaffen Sie sich Ihr eigenes Ritual und machen sich möglichst oft bewusst, wie viel Gutes Ihr Leben für Sie bereithält:
5-Finger-Methode: Was Sie brauchen? Eine Hand und 5 Minuten Zeit. So geht’s:
Umfassen Sie den jeweiligen Finger locker mit der anderen Hand und atmen tief ein und aus.
- Daumen: Benennen Sie etwas, worauf Sie stolz sind. Machen Sie sich Ihre Stärken und Talente bewusst – und seien Sie stolz auf sich.
- Zeigefinger: Schauen Sie auf etwas Schönes in Ihrem Umfeld. Entdecken Sie etwas, das Sie inspiriert und begeistert – beispielsweise in der Natur.
- Mittelfinger: Nennen Sie eine Sache, die Sie für einen anderen Menschen getan haben. Nehmen Sie das dabei entstandene gute Gefühl für Sie beide wahr.
- Ringfinger: Erinnern Sie sich an eine wohltuende Situation mit einem lieben Menschen. Spüren Sie die Verbundenheit und die innigen Gefühle.
- Kleiner Finger: Nennen Sie eine aktuelle Erfahrung oder eine konkrete Sache, für die Sie gerade jetzt dankbar sind.