working@office | Januar 2016
„Irgendetwas läuft hier nicht rund. Doch Bewährtes hilft nicht weiter!“; „Wir strengen uns hier an, doch der angestrebte Erfolg bleibt aus“; „Ich hab da so ein Gefühl… um was geht es hier eigentlich wirklich?“ Wenn Sie das oder Ähnliches kennen und einmal anders auf komplexe Situationen schauen möchten, können Sie mit einer Systemaufstellung Klarheit gewinnen.
Die systemische Arbeit ist die Methode der Stunde: Sie gilt als psychosoziale Innovation und ist die im Moment sich weltweit am stärksten verbreitende Arbeitstechnik. Ihr Anfang liegt in der systemischen Familientherapie und sie steht für ein neues Bewusstsein, das komplexe Zusammenhänge sowohl mental als auch emotional erfasst und physisch, das heißt körperlich und räumlich, abbildet. Während das mechanistische Weltbild linear-kausale und zeitliche Abfolgen betrachtet, ist beim systemischen Ansatz der Blick auf Zusammenhänge und Wechselwirkungen gerichtet. Betrachtet werden weniger Ursachen als vielmehr Wirkungen und Kontextbedingungen.