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Quellen der Zuversicht

Eine Quelle ist laut Duden „etwas, was Antrieb, (neue) Lebenskraft, Ermutigung verschafft“.

Aus welchen Quellen schöpfen wir Zuversicht und erhalten uns einen positiven Blick in die Zukunft? Wie stecken wir andere mit unserer positiven Haltung an? Wir haben in unserem Umfeld gefragt.

Mit den folgenden Antworten laden wir Sie ein, Ihre eigenen Quellen der Zuversicht zu finden und zu nutzen. Lassen Sie sich inspirieren von

  • Markus Kapfer, Markenexperte und Kursteilnehmer
  • Lisa Scheid, Geschäftsführerin „Das Rund“, Wien, Kundin und Kursteilnehmerin
  • Mirco Hitzigrath, Hotelbetriebswirt, Kultur & Entwicklung bei Upstalsboom, Kursleiter

Was gibt mir Zuversicht?

Markus: Es gibt so vieles, das mir Zuversicht gibt: Ich selbst gebe mir Zuversicht – indem ich bei mir bin und mich selbst spüre – mein SELBST gibt mir das gute Gefühl. Menschen geben mir Zuversicht, indem Sie mir zeigen, dass Ihnen nicht alles egal ist und indem sie andere behandeln, wie sie selbst gern behandelt werden möchten. Natur gibt mir Zuversicht, weil sie gibt, ohne Forderungen zu stellen. Ruhe gibt mir Zuversicht, weil sie mich zu mir selbst bringt … und jetzt wären wir wieder bei Punkt 1… bei mir selbst. Meinen positiven Blick in die Zukunft erhalte ich mir, wenn ich zu mir komme und in Ruhe bei mir bin. Das erreiche ich z.B. durch Meditation oder Atem-Übungen … oder, wenn ich mich mit Themen beschäftige, in denen ich komplett aufgehe und die Zeit vergesse. Und wenn ich mit anderen Menschen umgehe, komme ich auch besser zu mir. Durch das alles bekomme ich Kraft und einen positiven Blick in die Zukunft. 

Lisa: Der starke Glauben, dass am Ende immer alles gut wird. Meinen positiven Blick in die Zukunft erhalte ich mir, indem ich mich täglich in Dankbarkeit übe und mich über all das freue was ich bin und habe.

Mirco: Das Leben ist geprägt von guten Phasen, in denen wir voller positiver Energie sind und die Dinge uns gut gelingen. Gleichzeitig gibt es auch Phasen, die von negativen Erfahrungen und Gefühlen begleitet werden, ob durch unser Inneres ausgelöst oder auch durch äußere Einflüsse hervorgerufen. Das ist Teil des Menschseins. Und das Leben zeigt uns immer wieder, dass wir darauf vertrauen können, dass auf negative Phasen positive Phasen folgen werden. Je besser ich mit mir selbst in Beziehung stehe und je näher ich mir selbst bin, desto stärker ist das Vertrauen in mich und auf eine gute Entwicklung. Vertrauen entsteht auch dadurch, etwas anzunehmen wie es ist. Das Gute und das Schlechte gleichermaßen wertschätzen. Die Frage ist: was kann ich nun daraus lernen?

Die Chance besteht darin, weniger die Frage “Warum passiert das jetzt” zu stellen und mehr die Frage “Wofür ist das gut, dass mir das passiert”. Hierbei lenkt sich der Blick in eine positive Richtung. Zusätzlich kann ich lernen, Dankbarkeit in meinem Leben zu kultivieren.

Wie stecken wir andere mit unserer positiven Haltung an?

Markus: Ich lasse mich nicht anstecken von negativen Feldern, die um uns herum herrschen und bewahre dadurch eine Gelassenheit, die andere Menschen auch gelassener macht. Ich versuche, dass die Aufgeregtheit um mich herum nicht an mir haften bleibt. Ich versuche, nicht zu urteilen und zu bewerten und kann dadurch Dinge hinnehmen, die mich „früher“ zur Weißglut gebracht hätten – das nehmen andere Menschen wahr, darüber spreche ich mit anderen Menschen, das färbt ab. Ich versuche, Dinge so zu nehmen, wie sie sind und innerlich keinen Widerstand zu leisten – gegen Dinge, Menschen, Entscheidungen, auch wenn viele Dinge, viele Entscheidungen, viele Meinungen keinen Sinn ergeben (an den meisten Dingen / Menschen / Entscheidungen kann ich nichts ändern – aber meine Sicht darauf). Auch das merken und spüren Menschen um mich herum. Wenn ich es schaffe, bei mir selbst zu bleiben, und das zu leben, was ich gerade beschrieben habe, dann bekomme ich Zuversicht. Dann merkt und spürt das mein Umfeld um mich herum.

Lisa: Wie stecke ich andere mit meiner positiven Haltung an? In dem ich bin.
Wie säe ich Zuversicht in meinem Umfeld? Ich strahle und sende Liebe.

Mirco: Je mehr ich die Veränderung in erster Linie in mir selbst sehe und verstehe, desto besser wird es gelingen, auch andere zu einer Entwicklung zu inspirieren. Die Motivation zur Veränderung entsteht aus der Inspiration. Bedeutet genauso, je weniger ich versuche, andere zu ändern, desto mehr Chance entsteht auf ein intrinsisches Motiv. Ich zeige Offenheit dafür, andere Menschen auf meine ganz persönliche Reise mitzunehmen, wenn sie bereit dafür sind.

 

Wir bedanken uns herzlich für die Beiträge und wünschen Ihnen viel Zuversicht!

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